Solarpaneele: Was wäre, wenn die Karten bei der Energieerzeugung neu gemischt würden?

Energie-Nüchternheit

Unsere Zeit ist geprägt von Energieverknappung und steigenden Energiepreisen. Um sich diesen Herausforderungen zu stellen, hat Christophe Ricq eine Task Force um sich versammelt, die aus Ingenieuren für intelligente Haustechnik und Experten für Solarpaneele, Isolierung und Wärmepumpen besteht.

Die mit diesen Lösungen verbundenen Gewinne sind zwar bereits äußerst signifikant, doch die Zusammenarbeit von Ricq Architecte mit dem Atelier für Haustechnik R2D2 zu diesen neuen Problematiken. Das Ergebnis seiner Arbeit ermöglicht nicht nur erhebliche Einsparungen, sondern mischt auch die Karten zwischen den Verbrauchern und den etablierten Akteuren des Sektors neu, und zwar dank eines intelligenten Energiemanagements.

Die Herausforderung

Energieautonomie ist ein ständiges Anliegen des Büros Ricq Architectes. Dies zeigt sich vor allem in der Installation von Solaranlagen. Die Speicherung der erzeugten Energie in Batterien ist jedoch noch keine ausgereifte und finanziell interessante Lösung, auch wenn der technische Fortschritt dieser Lösung sicherlich eine große Zukunft bescheren wird. Daher ist es heute wichtig, über ein intelligentes Managementsystem zu verfügen, das es ermöglicht, je nach unmittelbarem Bedarf zwischen der Nutzung oder dem Weiterverkauf der vom Gebäude erzeugten Solarenergie und dem Verbrauch von Strom, der von institutionellen Akteuren wie dem Service Industriel de Genève geliefert wird, zu jonglieren. Dies ermöglicht das vom Atelier R2D2 entwickelte Verwaltungssystem RCP (Regroupement des Consommations Propres).

Praktisch

Diese Lösung erfordert die Beibehaltung eines Gesamtzählers für das Gebäude. Zusätzlich zu diesem Zähler, der Eigentum der SIG ist, werden bei jedem Bewohner des Gebäudes R2D2-Zähler installiert, die METAS-zertifiziert sind und je nach Fall gemietet oder verkauft werden. Sie sind über einen VPN-Tunnel mit einem Zentralrechner verbunden und ermöglichen über ein Fernauslesesystem die Messung des Verbrauchs jeder Wohnung, sei es der vom lokalen Stromerzeuger gelieferte Strom oder der von den Photovoltaikpaneelen des Gebäudes erzeugte Strom. Das ist es, was es ermöglicht, einfach und genau personalisierte monatliche Rechnungen zu erstellen. Schließlich wird jeder Bewohner dank eines LED-Systems in Echtzeit über die Herkunft der gerade genutzten Energie informiert, was zu einem besseren Kostenmanagement führt.

Ein tugendhaftes System

Dieses agile Prinzip des RCP-Managements sichert den verschiedenen Akteuren erhebliche Vorteile. Erstens ist der Preis pro kWh, wenn die Bewohner die vom Gebäude erzeugte Solarenergie nutzen, niedriger als der Preis, den die SIG sonst in Rechnung stellen würde. Darüber hinaus wird die photovoltaische Energie des Gebäudes, die derzeit nicht effizient und rentabel gespeichert werden kann, außerhalb der Nutzungszeiten durch die Bewohner zu einem für die GIS vorteilhaften Preis an diese weiterverkauft. Zur Orientierung: Der Preis für die Übernahme von Solarenergie durch das GIS liegt heute bei 14,27 ct/kWH. Somit stellt diese neue Art der Verwaltung der RCP ein tugendhaftes System dar, das im Übrigen auch auf die Verwaltung des Gas-, Heizungs- oder Warmwasserverbrauchs angewendet werden kann.

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